- Ilsa Barea-Kulcsar und ihr Roman Telefónica
- Ausstellung DAS ROTE WIEN 1919-1934
- 1848 DIE VERGESSENE REVOLUTION
- Buchpräsentation: Leo Lania
- Victor Adler - Meine Wege
- Kabarettistische Lesung
- Lesung: Veza Canetti. Die gelbe Straße
- Symposion: Die junge Republik. Österreich 1918/19
- Soziale Rechte und Demokratie in Europa
- Konferenz: Empire, Socialism and Jews
- Präsentation Rosa Jochmann Website
- Victor Adler-Staatspreis 2017
- 22.9.2016 bis 1.5.2017: Sonderausstellung Julius Tandler
- Symposium 14.-15. November 2016
- Besuch aus Schweden
- 17. Juni 2016: Musikalischer Spaziergang
- 11. Februar 2016: Buchpräsentation Julius Deutsch
- Jahrestag des Attentats von Friedrich Adler
- 11. Februar 2009: Eröffnung Victor Adler Gedenkraum
- 5. Dezember 2008: Diskussionsveranstaltung
- 7. November 2008: Symposion und Buchpräsentation
- Veranstaltung 6. Juli 2016: Literatur und Arbeit
- 35 Jahre Victor Adler-Staatspreis
- 12. & 13. Februar 2009: Symposion 50 Jahre VGA
Konferenz: Empire, Socialism and Jews
Die Konferenz "Empire, Socialism and Jews: The Postwar Years" ist die abschließende Veranstaltung einer internationalen Tagungsreihe, die seit 2012 als Kooperation der Vereins für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA) mit der Duke University und mehreren nationalen Partnern durchgeführt wird.
Im Zentrum der Serie stehen die Beschäftigung mit der Rolle der inter- bzw. multinational orientierten Sozialdemokratie in der k.u.k. Monarchie, der jüdischen "Love Story" mit dem Habsburgerstaat und der damit verbundenen retrospektiven Nostalgie für ein verlorenes multinationales Mitteleuropa. Anstatt die Geschichtserzählungen der Republik Österreich mit dem Jahr 1918 zu beginnen, verknüpft die Tagungsreihe so den Habsburgerstaat und die Republik mit den Begriffen Sozialismus und Judentum. Auf diese Weise entstehen neue Perspektiven auf langfristige und dennoch oft vergessene politische und kulturelle Beiträge zu einem prä-, anti- und postnationalen Europa.

Die Tagung 2017 widmet sich dem retrospektiven Blick auf die Monarchie in politischen und kulturellen Debatten der Jahre nach 1945, beleuchtet die Entdeckung der Wiener Moderne in den 1980er Jahren und diskutiert die Konzepte von "Wien um 1900", die in den letzten Jahrzehnten eine Neubewertung erfahren haben. Auch das Bild von Bruno Kreisky als "letztem Kaiser" und die aktuelle Bedeutung des Verhältnisses von "Empire, Socialism and Jews" für die künftige österreichische, europäische und globale Geschichtesnarrative werden thematisiert.
Zeit und Ort:
23. Mai 2017
VGA, Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien sowie Wien Museum, Karlsplatz, 1010 Wien
24. Mai 2017
IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften/Kunstuniversität Linz in Wien, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien
Konferenzsprachen: Englisch und Deutsch
Programm: pdf-Folder
Konferenz-Website